Zwei Wasserfälle und eine Burg eine weitere Kooperationsveranstaltung der Bezirksgruppe des Deutschen Alpenvereins mit dem Skiclub Hechingen
Man traf sich in Hechingen auf dem Parkplatz um in Fahrgemeinschaften nach Bad Urach zu fahren.
Vom Parkplatz „Wasserfall „führte der Weg die Wanderer nach rechts durch die Streuobstwiesen zu den Gütersteiner Wasserfällen immer in Kehren nach oben.
Hier unterhalb einer Felswand fließt aus einer sprudelnden Quelle das Wasser vorbei an der Kapelle über von einer aus kalksteingebildeten , moosbewachsenen Terrasse das Wasser in ein flaches und eiskaltes Wasserbecken von da aus fließt es überall über die moosbewachsen interessanten Felsen in die Tiefe. Das Wasser sucht sich überall seinen Weg über schmale, aus angelagertem Kalk über Moos bedeckten Terrassen das Wasser in die Tiefe.
Es führt ein Waldweg mehrere Hundert Meter weit bergauf durch Felsen, oben durch den Fohlenhof des Gestüts St. Johann. Danach wanderten wir über Wiesen und Felsen zum Runden Berg. Es ging nun zurück am Waldrand entlang vorbei an der Rohrrauer Hütte. Danach ging es der Albkante zum Steilabfall des Rutschenfelsen. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Tolle Landschaft, auf Urach und auf die Ruine Hohenurach.
Nach einer gemütlichen Mittagspause ging es nun zu dem menschenübervölkerten Uracher Wasserfall.
Es ist schon sehr beeindruckend, wenn sich das Wasser 37m tief hinabstürzt, das Wasser sucht auch hier seinen Weg über die Wege, was sich das Ganze als recht rutschig herausstellte und Trittsicherheit von den Wanderern abverlangte. Der Weg zur Elefantenhöhle war auch dieses Mal gesperrt, sieht aber sehr interessant, nicht nur für Fotografen aus. Der Wasserfall ist der höchste der Schwäbische Alb.
Nun ging es zurück in Richtung Parkplatz, einige nahmen nun diesen Weg, die anderen stiegen nun den steilen Anstieg zur Ruine Hohenurach hoch.
Letztere genossen hier die Sonne und die Großartige Aussicht.
Alle waren überwältigt von der abwechslungsreichen Tour, den nicht umsonst lässt der Wasserfallsteig das Herz jedes Wanderers höherschlagen. Zum Schluss kehrte man in Hechingen noch gemütlich ein und ließ den Tag ausklingen.