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Wanderung auf der Albhochfläche bei Burladingen

Graupelschauer kein Problem

24.04.2022

Zur wohl letzten Winterwanderung der abgelaufenen Saison machte sich am Sonntag, 10. April, eine Schar der Bezirksgruppe Hechingen des Deutschen Alpenvereins auf. Der von Marion zum Ziel erkorene und zwischen Burladingen und Ringingen verlaufende Kreuzfelsenweg erwies sich als durchaus abwechslungsreich. Außer dem namengebenden Aussichtsfelsen beeindruckte gleich am Anfang die unheimliche Karsthöhle Höllenstein, in die sich ein paar Mutige hinein und hinunter wagten.

Vom fast 900 m hohen Titusenköpfle hätte man bei günstigen Verhältnissen einen umfassenden Alpenblick. Manchen selbst schon bestiegenen Gipfel wie die Mädelegabel oder den Hochvogel hätten die wackeren Alpinisten erspähen können. Darüber, dass ihnen dieses Glück nicht hold war, trösteten gleich drei Ruinen hinweg: Die Hohe Warte, der Ringelstein und Hohenringingen.

Da Letztgenannte eine Grillstelle mit Bänken anzubieten hatte, wurde schnell Holz gesammelt und ein Feuer entfacht. Nun konnten selbst Graupelschauer dem Grillvergnügen keinen Abbruch tun. Und danach schien auch wieder die Sonne.

Text: Franz Seeburger