Dabei ist der Felsensteig mit über 10 km Länge, auf denen etwa 500 Höhenmeter überwunden werden müssen (hinauf - und dann auch wieder hinunter) durchaus etwas anspruchsvoller. Er verläuft größtenteils auf Wanderpfaden im schattigen Wald und führt von Blaubeuren hinauf zu markanten Felsformationen wie die „Küssenden Sau“ oder dem Blaufelsen vorbei an die Burgruine „Rusenschloss“. Unterwegs hat man immer wieder schöne Ausblicke ins Tal, z.B. vom Aussichtspunkt beim Blaufelsen. Natürlich führt der Felsensteig am Blautopf vorbei – einer Karstquelle, die in einem sehr intensiven blau-türkis leuchtet. Auf einem Bänkle sammelten wir uns in der herrlichen Sonne bevor wir den Blautopf gemeinsam umrundeten. Es war etwas befremdlich von der zuvor großartigen Idylle plötzlich zwischen den vielen Leuten zu sein. Die Stadt ist nicht nur wegen des berühmten „Blautopf“ sehr bekannt. Unser Weg führte uns in das mittelalterliche Kloster. Da niemand etwas von uns wollte stolzierte ein Teil der Gruppe durch und bestaunte dieses Ziel mit seinem Museum. Der andere Teil lag genüsslich in der Sonne. Ein Schlenker durch die Stadt führte die beiden Gruppen dann zu einem historischen Gasthaus. Im Biergarten labten wir uns kräftig, bevor es wieder auf die Heimfahrt ging. Vielen Dank an die Wanderleiterin Christine Mayer, die uns diesen schönen Tag ermöglicht hat.